Planimetrie/ Die drei antiken Probleme/ Näherung 1

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Transformation Quadrat in Kreis

Tranformation Quadrat in Kreis

Vorlage:Blau Aus einem gegebenen Quadrat wird ein Kreis mit nahezu gleichem Flächeninhalt konstruiert, auch mit Zirkel und Lineal ohne Maßeinteilung darstellbar.

Die gepunktete Linie ab Punkt G sowie der Punkt J, dienen als Hilfe für die Berechnung des Radius r.

Konstruktion

  1. Konstruiere ein Quadrat ABCD, dessen halbe Seitenlänge gleich Vorlage:Overline ist.
  2. Bestimme die Strecke Vorlage:Overline, sie ist ein Sechstel der Strecke Vorlage:Overline.
  3. Zeichne einen Kreisbogen um den Mittelpunkt M mit dem Radius Vorlage:Overline ab E.
  4. Errichte eine Senkrechte auf Vorlage:Overline in F bis sie den Kreisbogen um M in G schneidet.
  5. Zeichne einen Kreisbogen um D mit dem Radius |DG| ab G bis er die Strecke Vorlage:Overline in H schneidet.
  6. Verbinde den Punkt H mit M; die Strecke Vorlage:Overline ist der gesuchte Radius r.
  7. Zeichne abschließend einen Kreis um den Mittelpunkt M mit dem Radius r.

Fehler

Bei einem Quadrat mit der Seite s = 1 [LE]:

  • Konstruierter Radius r = 0,564189924824387...[LE]
  • Soll-Radius rs = 1π = 0,564189583547756...[LE]
  • Absoluter Fehler = r - rs = 0,000000341276631... = 3,412...E-7 [LE]
  • Mit konstruiertem Radius r erzeugte Kreisfläche A = r2π = 1,000001209794523... [FE]
  • Soll-Kreisfläche As = 1,0 [FE]
  • Absoluter Fehler = A - As = 0,000001209794523... = 1,209...E-6 [FE]
    • Bei einem Quadrat mit der Seite s = 10 km wäre der Fehler des Radius r ≈ 3,4 mm
    • Bei einem Quadrat mit der Seite s = 1 m wäre der Fehler der Kreisfläche A ≈ 1,2 mm2

Berechnung

Die gepunktete Linie ab Punkt G sowie der Punkt J, dienen als Hilfe für die Berechnung des Radius r.

Rechtwinkeliges Dreieck FMG

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Rechtwinkeliges Dreieck JGD

(nicht eingezeichnet) Vorlage:Einrücken

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Rechtwinkeliges Dreieck EMH

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Konstruierter Radius des Kreises

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Schema für die Näherungskonstruktion regelmäßiger Vielecke

01- Schema-Vielecke-wiki
01- Schema-Vielecke-wiki

Verwendungszweck: Als Hilfsmittel für regelmäßige Vielecke mit gegebenem Umkreis, die keine exakte Lösung haben.

Konstruktionsprinzip

  • Eine Anwendung des dritten Strahlensatzes in Kombination mit Zahlenstrahlen.
  • Die Hauptelemente sind zwei zueinander parallele Teilerstrahlen s1 und s4, ein auf s1 senkrecht stehender Zahlenstrahl s2 und ein zu s2 paralleler Scheitelstrahl s3.
  • Es sind echte und unechte Brüche sowie Dezimalbrüche, die im Schema Platz finden, einsetzbar.
  • Tipp: Auf einem Ausdruck der Basiskonstruktion die entsprechende Konstruktion manuell mit Schreibstift, Zirkel und Lineal fortsetzen.

Konstruktion

  1. Zeichne durch den Punkt M einen Kreis - den späteren Umkreis des Vielecks - mit Radius r.
  2. Zeichne zwei zueinander senkrechte Mittelachsen des Kreises. Der unten liegende Schnittpunkt (Mittelachse mit dem Umkreis) ist die erste Ecke A des Vielecks.
  3. Zeichne eine Parallele s1 zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt K.
  4. Zeichne eine Parallele s2 zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt A, es ergibt sich der Schnittpunkt L.
  5. Teile die Strecke Vorlage:Overline in drei Teile, es ergibt sich der Schnittpunkt r/3.
  6. Trage die Länge r/3, vom Punkt K wegführend, ab Punkt L zweimal auf die Parallele s1 ab, es ergeben sich die Schnittpunkte N und O.
  7. Zeichne eine Parallele s3 zur Parallele s2 durch den Punkt O.
  8. Setze den Punkt P, mit dem Abstand Strecke Vorlage:Overline + Strecke Vorlage:Overline (oder mit einem ähnlich großen Abstand) zum Punkt O auf die Parallele s3.
  9. Zeichne eine Parallele s4 zur Parallele s1 durch den Punkt P ca. gleich lang wie die Parallele s1.
  10. Trage die Strecke Vorlage:Overline, einmal ab Punkt r/3 und fünfmal ab Punkt K auf der Parallele s1 ab, es ergibt sich als zehnter Teilungspunkt der Schnittpunkt Q. Die Parallele s1 wird im Folgenden als Teilerstrahl s1 bezeichnet.
  11. Trage die Strecke Vorlage:Overline, ab Punkt P, zehnmal auf der Parallele s4 ab, es ergibt sich als zehnter Teilungspunkt der Schnittpunkt S. Die Parallele s4 wird im Folgenden als Teilerstrahl s4 bezeichnet.
  12. Verbinde den Punkt N mit dem Punkt R, es ergibt sich der Schnittpunkt V.
  13. Zeichne eine Gerade ab dem Punkt S durch den Punkt N bis auf die Parallele s3, es ergibt sich der Schnittpunkt T. Der Punkt T ist der Scheitelpunkt für die Strahlen, die vom Teilerstrahl s4 ausgehen.
  14. Zeichne eine Gerade ab dem Punkt Q durch den Punkt R bis auf die Parallele s3, es ergibt sich der Schnittpunkt U. Der Punkt U ist der Scheitelpunkt für die Strahlen, die vom Teilerstrahl s1 ausgehen.
  15. Verbinde den Punkt L mit dem Punkt V, somit ist das Schema konstruiert.

Regelmäßige Vielecke mit gegebener Seite

Ohne Umkreis und ohne die beiden Mittelachsen ist das Schema auch für regelmäßige Vielecke Vorlage:Blau, die keine exakte Lösung haben, anwendbar.

Siehe hierzu die Beschreibung im Abschnitt "Das regelmäßige Neuneck" unter "Regelmäßiges Neuneck mit gegebener Seite".

Vorlage:W
Vorlage:W

Neuneck (Nonagon)

Vorlage:Blau

Konstruktionsprinzip

  • Die Hauptelemente sind zwei zueinander parallele Teilerstrahlen s1 und s4, ein auf s1 senkrecht stehender Zahlenstrahl s2 und ein zu s2 paralleler Scheitelstrahl s3.
  • Von dem vorgegebenen Zähler werden die Dezimalstellen in der Reihenfolge Einer, Zehner, Hunderter u. s. w. jeweils mittels Projektion mit dem Faktor 110 bzw. falls die nächste Dezimalstelle eine "0" ist, mit dem Faktor 1100 verkleinert und auf einem Teilerstrahl s1 oder s4 geometrisch addiert oder subtrahiert.
  • Ansatz: Ein Bruch der die gewünschte Näherung an 2 ⋅ sin(180°/9) hat, sowie die Anwendung des dritten Strahlensatzes in kompakter Form.

Konstruktion

01-Neuneck-wiki-2
01-Neuneck-wiki-2
  1. Wähle einen Dezimalbruch der die gewünschte Näherung an 2 ⋅ sin(180°/9) hat.
    • Die Qualität der Näherung ist einfach voraussehbar, wenn ein Dezimalbruch (Anzahl der Nullen im Nenner) eingesetzt wird.
    • Im dargestellten Beispiel ist der Dezimalbruch 68404/1E+5 = 684040/1E+6 = gewählt.
    • Sechs Nachkommastellen sind gleich dem Wert 2 ⋅ sin(180°/9) = 0,684040286651337...
  2. Verbinde den vierten Punkt des Zahlenstrahls s4 (Zahl 4, Einerstelle des Zählers vom Dezimalbruch) mit dem Scheitelpunkt T, es ergibt sich der Punkt 4 auf dem Zahlenstrahl s1. Der Wert der Zahl 4 vom Zahlenstrahl s4 ist dadurch verkleinert (Faktor 1/10).
    • Beachte: Die nächste Stelle (Zehner) des Zählers ist eine Null (0), deshalb muss der Wert der Zahl 4 vom Zahlenstrahl s4, vor der geometrischen Addition mit der nächsten Dezimalstelle 4, mit dem Faktor 1/100 verkleinert sein!
  3. Verbinde den Punkt 4 des Zahlenstrahls s1 mit dem Scheitelpunkt U, es ergibt sich der Punkt 04. Der Wert der Zahl 4 vom Zahlenstrahl s4 ist nun mit Faktor 1/100 verkleinert.
  4. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und subtrahiere sie vom fünften Teilungspunkt des Zahlenstrahls s1, es ergibt sich der Punkt 404. Da der Wert 404 sehr nahe am vierten Teilungspunkt liegt, wird dieser vor der geometrischen Subtraktion entfernt.
  5. Verbinde den Punkt 404 des Zahlenstrahls s1 mit dem Scheitelpunkt U, es ergibt sich der Punkt 404 auf dem Zahlenstrahl s4.
  6. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und addiere sie zum achten Teilungspunkt des Zahlestrahls s4, es ergibt sich der Punkt 8404.
  7. Verbinde den Punkt 8404 des Zahlenstrahls s4 mit dem Scheitelpunkt T, es ergibt sich der Punkt 8404 auf dem Zahlenstrahl s1.
  8. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und addiere sie zum sechsten Teilungspunkt des Zahlestrahls s4, es ergibt sich der Punkt 68404.
  9. Verbinde den Punkt 68404 des Zahlenstrahls s4 mit dem Scheitelpunkt T, es ergibt sich der Punkt 68404 auf dem Zahlenstrahl s1.
  10. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und addiere sie zum ersten Teilungspunkt N des Zahlestrahls s1, es ergibt sich der Punkt W.
  11. Zeichne eine Parallele zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt W bis zur Strecke Vorlage:Overline, es ergibt sich der Schnittpunkt X. Die rote Strecke Vorlage:Overline ist die Seite des Neunecks.
  12. Trage die Strecke Vorlage:Overline, ab Punkt A, achtmal mit dem Zirkel auf dem Umkreis ab.
  13. Verbinde die benachbarten Eckpunkte miteinander, somit ergibt sich das Neuneck ABCDEFGHJ.

Fehler

Bei einem Umkreisradius r = 1 [LE]:

  • Konstruierte Neuneckseite s = 0,68404 [LE]
  • Soll-Neuneckseite ss = 2 ⋅ sin(180°/9) ⋅ 1 [LE] = 0,684040286651337... [LE]
  • Absoluter Fehler = sss = -0,000000286651337... = -2.866...E-7 [LE]
    • Bei einem Umkreisradius r = 10 km wäre die Abweichung ≈ -2,9 mm

Berechnung

a) Für das dargestellte Beispiel: Konstruierte Neuneckseite s=0,68404r

b) Allgemein: Konstruierte Neuneckseite s=Dezimalbruchr;   Neuneckseite ss=0,684040286651337...r   (r = Umkreisradius)

  • Die Berechnung der konstruierten Neuneckseite s geschieht, aufgrund des Konstruktionsprinzips, schrittweise durch die geometrischen Additionen / Subtraktionen der einzelnen Zwischenergebnissen auf den Zahlenstrahlen s1 bzw. s4.
  • Der vorgegebene Dezimalbruch 684041E+5r und somit die konstruierte Seite des Neunecks s=0,68404r werden auf der Strecke NR Vorlage:Blau dargestellt.

Die Quadratur des Kreises

Vorlage:Blau Aus einem gegebenen Kreis wird ein Quadrat mit nahezu gleichem Flächeninhalt sowie der halbe Kreisumfang konstruiert, auch mit Zirkel und Lineal ohne Maßeinteilung darstellbar.

Version 1, halber Kreisumfang (π) als Strecke

Die Quadratur des Kreises und daraus den halben Kreisumfang (π) als Strecke
Die Quadratur des Kreises und daraus den halben Kreisumfang (π) als Strecke
  1. Zeichne zwei zueinander senkrechte Mittelachsen des Kreises.
  2. Zeichne einen Kreis um den Mittelpunkt M, es ergeben sich die Schnittpunkte F und G auf den Mittelachsen.
  3. Errichte eine Senkrechte zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt G und eine Senkrechte zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt F, die Senkrechten schneiden sich im Punkt H.
  4. Konstruiere die Strecke Vorlage:Overline, sie ist ein Drittel der Strecke Vorlage:Overline.
  5. Halbiere die Strecke Vorlage:Overline, es ergibt sich der Punkt K.
  6. Übertrage die Strecke Vorlage:Overline auf die Strecke Vorlage:Overline, es ergibt sich der Punkt L.
  7. Zeichne eine Parallele zur Strecke Vorlage:Overline ab dem Punkt L etwas länger als die Strecke Vorlage:Overline.
  8. Übertrage die Strecke Vorlage:Overline auf die Parallele aus 7., es ergibt sich der Punkt N.
  9. Übertrage die Strecke Vorlage:Overline auf die Parallele aus 7., es ergibt sich der Punkt O.
  10. Verbinde den Punkt K mit dem Punkt O.
  11. Verbinde den Punkt N mit dem Punkt H, es ergibt sich der Schnittpunkt P.
  12. Zeichne einen Kreisbogen mit dem Radius Vorlage:Overline um den Punkt F, er schneidet die Strecke Vorlage:Overline im Punkt Q, den Kreis im Punkt R und die Strecke Vorlage:Overline im Punkt S.
  13. Errichte eine Senkrechte zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt S und eine Parallele zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt R, es ergibt sich der Schnittpunkt T.
  14. Verbinde den Punkt H mit dem Punkt T.
  15. Zeichne eine Parallele zur Strecke Vorlage:Overline durch den Punkt P bis zur Strecke Strecke Vorlage:Overline, es ergibt sich der Schnittpunkt U auf dem Kreis und der Schnittpunkt V auf der Strecke Vorlage:Overline.
  16. Verbinde den Punkt V mit dem Punkt M. Die Strecke Vorlage:Overline ist die halbe Seitenlänge bzw. der Inkreisradius des gesuchten Quadrates.
  17. Zeichne einen Kreisbogen ab dem Punkt V bis auf die Strecke Vorlage:Overline, es ergibt sich der Schnittpunkt W.
  18. Übertrage die Strecke Vorlage:Overline zweimal auf die Mittelachse Vorlage:Overline und einmal auf die Mittelachse Vorlage:Overline, es ergeben sich die Schnittpunkte X, Z, u. Y.
  19. Konstruiere das Quadrat ABCD. Die Punkte W, X, Y u. Z sind Mittelpunkte der betreffenden Seiten des Quadrates.

Halber Kreisumfang (π) als Strecke

  1. Errichte eine Senkrechte auf die Strecke Vorlage:Overline im Punkt F.
  2. Zeichne einen Kreisbogen um den Punkt M mit dem Radius Vorlage:Overline (s), es ergibt sich der Schnittpunkt F1.
  3. Verbinde den Punkt F1 mit dem Punkt M.
  4. Verlängere die Strecke Vorlage:Overline mit einer Geraden ab dem Punkt F.
  5. Errichte eine Senkrechte auf die Strecke Vorlage:Overline im Punkt F1, es ergibt sich der Schnittpunkt B1 mit der Geraden aus 23..

Die Strecke 𝐌𝐅𝟏 entspricht 12𝐔𝐬𝐨𝐰𝐢𝐞𝐫π.

Fehler

Bei einem Kreis mit Radius r = 1 [LE]:

  • Konstruierte Seite des Quadrates s = 1,77245384141934376... [LE]
  • Soll-Seite des Quadrates ss = π1 = 1,772453850905516... [LE]
  • Absoluter Fehler = s - ss = -0,000000009486172... = -9,486...E-9 [LE]
  • Fläche des konstruierten Quadrates A = s2 = 3,141592619962188... [FE]
  • Soll-Fläche des Quadrates As = π1 = 3,141592653589793... [FE]
  • Absoluter Fehler = A - As = -0,000000033627605... = -3,3627...E-8 [FE]
  • Fazit: Sieben Nachkommastellen sind gleich denen von π bzw. sind gleich denen von π.
    • Bei einem Kreis mit dem Radius r = 1000 km wäre der Fehler der Seite s ≈ -9,5 mm
    • Bei einem Kreis mit dem Radius r = 10 m wäre der Fehler der Fläche A ≈ -3,4 mm2
    • Bei einem Kreis mit dem Radius r = 100 km wäre der Fehler des halben Kreisumfanges U/2 ≈ -3,4 mm

Berechnung

Die gepunkteten schwarzen Linien sowie die Punkte A1, B1, C1, D1 und E1 dienen als Hilfe für die Berechnung der Seite des Quadrates s.

Rechtwinkeliges Dreieck A1HN
01-Quadratur-des Kreises-9-0-Berechnung-wiki
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  Gegeben aus Zeichnung:
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Stumpfwinkeliges Dreieck HKP (2.0) mit eingebundenem rechtwinkeligen Dreieck B1PH (2.1)
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Berechnung des arithm. Ausdrucks
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Mit dem Additionstheorem
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ergibt sich:
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Mit dem Additionstheorem
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ergibt sich:
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Berechnung des arithm. Ausdrucks
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Mit dem Additionstheorem
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ergibt sich:
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Mit dem Sinussatz ergibt sich:
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Gleichschenkeliges Dreieck MFR
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 Gegeben aus Zeichnung:
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 Mit dem Kosinussatz ergibt sich:
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Rechtwinkeliges Dreieck HE1T
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Rechtwinkeliges Dreieck A1HN
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Stumpfwinkeliges Dreieck E1HN
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Stumpfwinkeliges Dreieck NPV
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  Gegeben:
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Rechtwinkeliges Dreieck LMV
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Konstruierte Seite des Quadrates

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Version 2

Näherungskonstruktion

  1. Kreis um M mit beliebigem Radius AM.
  2. Gerade durch A und M ergibt Schnittpunkt B.
  3. Gerade senkrecht zu AB durch M ergibt Schnittpunkte C und D.
  4. Strecken AE=110AM=AF=FG=GH=HI eintragen.
  5. Kreis um M durch E.
  6. Strecken EJ=JA=FL, Kreis um M durch J ergibt Schnittpunkt K.
  7. Bestimmen der Funktionspunkte:
Es beginnt mit Punkt N, dessen Abstand zu Punkt C ist gleich der Strecke GJ. In der Darstellung beschrieben als |CN|=GJ. Auf diese Art und Weise werden auch die weiteren Funktionspunkte von O als |KO|=ML bis W als |CW|=BI (Reihenfolge siehe Kurzbeschreibung in der Darstellung) festgelegt.
  1. Einzeichnen der Kreissekanten:
Es beginnt mit der Sekante ab W durch V bis sie die äußere Kreislinie in Z1 schneidet. Die nächste Sekante läuft ab dem zuletzt erhaltenen Schnittpunkt Z1 durch U bis sie wieder die äußere Kreislinie in A1 schneidet. Auf diese Art und Weise werden auch die Punkte von B1 bis H1 (Reihenfolge ist anhand des Verlaufs der Sekanten zu entnehmen) bestimmt.
  1. Die letzte Sekante H1E schneidet die Strecke CM in I1 und liefert somit die Strecke I1M=12a.
  2. Konstruiere abschließend mittels der Strecke I1M das Quadrat ABCD mit Seite a.
  • Somit ergibt sich:
Vorlage:Blau

Fehler

Bezogen auf den Einheitskreis r = 1 [LE]

Der absolute Fehler der konstruierten Seite des gesuchten Quadrats ist mit der vorliegenden Konstruktion in GeoGebra nicht darstellbar, da das Ergebnis der konstruierten Seite in allen angezeigten fünfzehn Nachkommastellen mit dem Ergebnis der berechneten Seite übereinstimmt (siehe Weblinks → GeoGebra) .

  • Konstruierte Seitenlänge des Quadrates mit z. B. a=1,772453850905516[LE]. → Die letzte Nachkommastelle kann sich von Konstruktion zu Konstruktion unterscheiden!
  • Seitenlänge des Quadrates aSOLL=π=1,772453850905516027[LE].
  • Absoluter Fehler der konstruierten Seitenlänge:
Bis zu den max. angezeigten 15 Nachkommastellen ist der absolute Fehler Fa=aaSOLL=0,0[LE]
  • Flächeninhalt des konstruierten Quadrates A=a2=3,141592653589793141[FE].
  • Flächeninhalt des Quadrates ASOLL=π=3,141592653589793238[FE]
  • Absoluter Fehler des Flächeninhalts des Quadrates =FA=a2aSOLL2=9,67E17[FE].

Beispiele um die Fehler zu verdeutlichen

  • Bei einem Radius r = 1 Mrd.km (das Licht bräuchte für diese Strecke ca. 56 min) wäre der Fehler der konstruierten Seite des Quadrats < 1 mm.
  • Bei einem Radius r = 1.000 km wäre der Fehler des Flächeninhalts des Quadrats < -1 cm2.

Dreiteilung des Winkels 60°

01- Dreiteilung des Winkels 60°
01- Dreiteilung des Winkels 60°
  • Vorlage:Blau
  • "Konstruktionsprinzip", "Konstruktion Winkel 0 > bis 180°" u. a. m. siehe Kapitel Dreiteilung des Winkels.
  • Beginnt der Kreisbogen b um den Punkt M ab dem Punkt E und endet im Punkt B, ist der Punkt G auf der Hilfslinie g gut erkennbar. Somit kann bereits ein Winkel 60° direkt gedrittelt werden.

Konstruktion

  1. Zeichne durch den Punkt M eine Gerade.
  2. Bestimme den beliebigen Punkt A auf dieser Gerade, es ergibt sich die Strecke Vorlage:Overline als erster Winkelschenkel.
  3. Konstruiere den Winkel 60° um den Punkt M entgegen dem Uhrzeigersinn, mittels je einem kurzen Kreisbogen um den Punkt A sowie um den Punkt M mit dem Radius gleich der Strecke Vorlage:Overline, die beiden Kreisbogen schneiden sich im Punkt B
  4. Verbinde den Punkt M mit dem Punkt B, es ergibt sich der zweite Winkelschenkel.
  5. Konstruiere vom Winkel AMB die Winkelhalbierende W1.
  6. Konstruiere vom Winkel AMW1 die Winkelhalbierende W2, die Länge der Strecke Vorlage:Overline etwas länger als 12𝐫
  7. Konstruiere vom Winkel W2MW1 die Winkelhalbierende W3, etwas länger als die Strecke Vorlage:Overline.
  8. Konstruiere vom Winkel W2MW3 die Winkelhalbierende W4, etwa gleich lang wie die Winkelhalbierende W3.
  9. Zeichne den Kreisbogen b um den Punkt M, ab dem Punkt B bis zur Winkelhalbierende W4, es ergibt sich der Schnittpunkt E auf W4 und der Schnittpunkt D auf W3.
  10. Zeichne eine gerade Hilfslinie g die über den Punkt E den Punkt D anvisiert (quasi ein Lineal an die Punkte E und D angelegt), aber nur bis zum Punkt E verläuft. Somit ist zwischen den Punkten E und D keine gerade Hilfslinie g und der Kreisbogen MED für den späteren Schnittpunkt H frei zugänglich.
  11. Zeichne einen Halbkreis um den Punkt E mit dem Radius gleich dem Abstand |Vorlage:Overline|, es ergibt sich auf der Hilfslinie g der Schnittpunkt F.
  12. Konstruiere auf der Hilfslinie g die Strecke Vorlage:Overline, sie ist ein Drittel der Strecke Vorlage:Overline.
  13. Zeichne einen Kreis um den Punkt G mit dem Radius gleich der Strecke Vorlage:Overline, es ergibt sich auf dem Kreisbogen MED der Schnittpunkt H.
  14. Verbinde den Punkt H mit dem Punkt M, die Winkelschenkel Vorlage:Overline und Vorlage:Overline schließen den Winkel β13α ein.
  • Somit ist der Winkel 60° nahezu gedrittelt.

Zusätzliche Approximationen herleitbar

  • Neuneckseite
  • Seite vom 36-Eck, Näherungskonstruktion Winkel 10°
  • Näherungskonstruktion Winkel 5°

Fehler

  • Die Fehler der Winkel β bzw. γ sind zu gering für eine korrekte Anzeige in GeoGebra, sie werden deshalb als exakt 20° bzw. 40° angezeigt.
  • Neuneckseite, bei einem Radius r = Vorlage:Overline = 100.000 km wäre der Fehler an der Sehne ca. 8,6 mm.

Berechnung

  • Im Kapitel Neuneck, unter Berechnung sind zur Verifizierung des Konstruktionsprinzips alle Berechnungsschritte für die Dreiteilung des Winkels 60° aufgezeigt.

Neuneck in diesem Buch im Kapitel Polynomkonstruktionen

Dreiteilung des Winkels in diesem Buch im Kapitel Die drei antiken Probleme

Dreiteilung des Winkels in diesem Buch im Kapitel Die drei antiken Probleme

Drittel der Strecke in diesem Buch

Verdoppelung des Würfels

Version 1

  1. Quadrat mit beliebiger Seitenlänge a1, Ecken gegen den Uhrzeigersinn A,B,C, und D.
  2. Mittelpunkt M des Quadrates mithilfe zweier kurzer Diagonalenabschnitte, Umkreis des Quadrates.
  3. Mittelachse durch M ergibt Schnittpunkte E,I,J, und F.
  4. Mittelachse senkrecht zu EF durch M ergibt Schnittpunkte G,K,L, und H.
  5. Strecken IN=110IJ,IO=IN=NP=PQ.
  6. Strecken OR=12IO=ES, Kreis um M durch S ergibt Schnittpunkt T.
  7. Bestimmen der Funktionspunkte:
Es beginnt mit Punkt U, dessen Abstand zu Punkt G ist gleich der Strecke IN. In der Darstellung beschrieben als |GU|=IN. Auf diese Art und Weise werden auch die weiteren Funktionspunkte von V als |PV|=PH bis F1 als |BF1|=MQ (Reihenfolge siehe Kurzbeschreibung in der Darstellung) festgelegt.
  1. Einzeichnen der Kreissekanten:
Es beginnt mit der Sekante ab F1 durch E1 bis sie die äußere Kreislinie in G1 schneidet. Die nächste Sekante läuft ab dem zuletzt erhaltenen Schnittpunkt G1 durch D1 bis sie wieder die äußere Kreislinie in H1 schneidet. Auf diese Art und Weise werden auch die Punkte von I1 bis O1 (Reihenfolge ist anhand des Verlaufs der Sekanten zu entnehmen) bestimmt.
  1. Letzte Sekante von O1 bis E schneidet die Mittelachse GH in P1.
  2. Ein kurzer Kreisbogen um M mit Radius P1M liefert mit P1Q1=a2 die Seitenlänge des gesuchten Würfels 2.
  • Somit ergibt sich:
Vorlage:Blau
b) Ein Würfel 2 mit einem Volumen, das im Vergleich zum gegebenen Würfel 1 nahezu doppelt so groß ist.

Fehler

Bezogen auf einem Würfel mit der Seitenlänge a1 = 1 [LE]

  • Konstruierte Seitenlänge des verdoppelten Würfels in GeoGebra a2=1,259921049894872[LE]
  • Seitenlänge des verdoppelten Würfels a2SOLL=23=1,259921049894873164...[LE]
  • Absoluter Fehler der konstruierten Seitenlänge des verdoppelten Würfels Fa2=1,16...E15[LE]
  • Volumen des verdoppelten Würfels mit konstruierter Seitenlänge in GeoGebra a23=1,999999999999994453...[VE]
  • Volumen des verdoppelten Würfels a2SOLL3=2,0[VE]
  • Absoluter Fehler des Volumens mit konstruierter Seitenlänge FV=a23a2SOLL3=5,54...E15[VE]

Beispiel um den Fehler zu verdeutlichen

  • Bei einem Würfel 1 mit der Seitenlänge a1 = 1 Mrd. km (das Licht bräuchte für diese Strecke ca. 55 min) wäre der Fehler der konstruierten Seitenlänge a2 des verdoppelten Würfels 2 ca. -1,2 mm.
  • Bei einem Würfel 1 mit der Seitenlänge a1 = 10 km wäre der Fehler des Volumens vom verdoppelten Würfels 2 ca. -5,5 dm3 oder ca. -5,5 Liter

Version 2

Konstruktionsprinzip

  • Vorlage:Blau
  • Die Hauptelemente sind ein Zahlenstrahl s1, zwei darauf senkrecht stehende Teilerstrahlen s2 und s4, ein zu s1 paralleler Scheitelstrahl s3, zwei Diagonalstrahlen s5 und s6 und zwei Hilfsstrahlen s7 und s8. Näheres wird in der Konstruktion beschrieben.
  • Von dem vorgegebenen Zähler bzw. Nenner (wenn keine Dezimalzahl) werden die Dezimalstellen in der Reihenfolge Einer, Zehner, Hunderter u. s. w. jeweils mittels Projektion mit dem Faktor 110 bzw. falls die nächste Dezimalstelle eine "0" ist, mit dem Faktor 1100 verkleinert und auf einem Teilerstrahl s2 oder s4 geometrisch addiert oder subtrahiert.
  • Zuerst wird der Nenner konstruiert, anschließend zum Punkt A des Teilerstrahls s2 addiert und der sich dabei ergebende Schnittpunkt, z. B. T, Nenner, mit dem Punkt U des Zahlenstrahls s1 (S1 Würfel 1) verbunden, dabei ergibt sich die Verbindungsstrecke Vorlage:Overline.
Der konstruierte Zähler wird ebenfalls zum Punkt A des Teilerstrahls s2 addiert, dabei ergibt sich der Schnittpunkt, z. B. V, Zähler.
Die abschließende Parallele zur Verbindungstrecke Vorlage:Overline erzeugt den Schnittpunkt W auf dem Zahlenstrahl s1. Somit entspricht die Länge der Stecke Vorlage:Overline exakt dem Wert des vorgegebenen Bruches.
  • Ansatz: Ein Bruch der die gewünschte Näherung an 𝟐𝟑 hat. Die Anwendung der Strahlensätze in kompakter Form.

Konstruktion

  • Als Basiskonstruktion ist das Schema für die Konstruktion von Brüchen auf einen Strahl eingearbeitet.
  • Alternative: Auf einem Ausdruck der Basiskonstruktion die Konstruktion manuell mit Schreibstift, Zirkel und Lineal fortsetzen.
  • Wähle z. B. einen Dezimalbruch der die gewünschte Näherung an 𝟐𝟑 hat. Die Qualität der Näherung ist einfach voraussehbar, wenn ein Dezimalbruch (Anzahl der Nullen im Nenner) eingesetzt wird.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Dezimalbruch S2Würfel 2S1Würfel 1=1.259.921.049.894.873.164.7671E+21 gewählt.
  • Einundzwanzig Nachkommastellen sind gleich deren des Wertes 𝟐𝟑.

Nenner

  1. Bestimme die Seite des Würfel 1 S1 mittels der beliebigen Strecke Vorlage:Overline.
  2. Konstruiere den Würfel 1 so, dass die Vorderseite auf dem Zahlenstrahl s1 und an dem Teilerstrahl s2 anliegt.
  3. Verbinde den Punkt T,Nenner mit dem Punkt U, somit ist der Nenner konstruiert.

Zähler

  1. Verbinde den siebten Punkt des Teilerstrahls s4 (Zahl 7, Einerstelle des Zählers vom Dezimalbruch) mit dem Scheitelpunkt N, es ergibt sich der Schnittpunkt 7 auf dem Hilfsstrahl s7. Der Wert der Zahl 7 vom Teilerstrahl s4 ist dadurch mit dem Faktor 110 verkleinert.
  2. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und addiere sie zum sechsten Teilungspunkt des Teilerstrahls s2, es ergibt sich der Schnittpunkt 67.
  3. Verbinde den Schnittpunkt 67 des Teilerstrahls s2 mit dem Scheitelpunkt P, es ergibt sich der Schnittpunkt 67 auf dem Hilfsstrahl s8. Es könnte alternativ mit den Scheitelpunkten O oder I verbunden werden. Damit aber die projizierten Zahlen (Schnittpunkte) zueinander einen gut erkennbaren Zwischenraum für das Abgreifen des Abstandes zum Scheitelstrahl s3 haben, ist es vorteilhaft abfangs die Teilerstrahlen (s2, s4) und Hilfsstrahlen (s7, s8) in etwa gleichmäßig zu verwenden.
  4. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und addiere sie zum siebten Teilungspunkt des Teilerstrahls s4, es ergibt sich der Schnittpunkt 767.
  5. Verbinde den Schnittpunkt 767 des Zahlenstrahls s4 mit dem Scheitelpunkt H, es ergibt sich der Schnittpunkt 767 auf dem Teilerstrahl s2.
  6. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und addiere sie zum vierten Teilungspunkt des Teilerstrahls s2, es ergibt sich der Schnittpunkt 4.767. Es ist bezüglich Übersicht im Folgenden vorteilhaft: Die Zifferngruppierung (Punkt oder Abstand) zu verwenden und ggf. lange Zahlen mittig mit "..." abzukürzen.
  7. Setze diese Vorgehensweise bis zur Zahl 49.894.873.164.767 (angezeigt als 49.894...767 auf Teilerstrahl s4) fort.

Vorlage:--

  1. Verbinde den Schnittpunkt 49.894...767 des Teilerstrahls s4 mit dem Scheitelpunkt H, es ergibt sich der Schnittpunkt 49.894...767 auf dem Teilerstrahl s2. Der Wert der Zahl 49.894...767 vom Teilerstrahl s4 ist nun mit dem Faktor 110 verkleinert.
  2. Verbinde den Schnittpunkt 49.894...767 des Teilerstrahls s2 mit dem Scheitelpunkt I, es ergibt sich der Schnittpunkt 049.894...164.767 auf dem Teilerstrahl s4. Der Wert der Zahl 49.894...767 vom Teilerstrahl s4 ist nun mit dem Faktor 1100 verkleinert.
  3. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und subtrahiere sie vom zweiten Teilungspunkt A des Teilerstrahls s2, es ergibt sich der Schnittpunkt 1.049...767.
  4. Setze diese Vorgehensweise fort bis der Zähler mit dem Schnittpunkt 1.259.921.049.894.873.164.767 auf dem Teilerstrahl s4 konstruiert ist.
  5. Greife die Strecke Vorlage:Overline ab und addiere sie zum zweiten Teilungspunkt A des Teilerstrahls s2, es ergibt sich der Punkt V, Zähler.
  6. Zeichne eine Parallele zur Strecke Vorlage:Overline ab dem Punkt V, Zähler bis zum Zahlenstrahl s1, es ergibt sich der Schnittpunkt W. Die Strecke Vorlage:Overline ist die gesuchte Seite S2 des Würfel 2.
  7. Konstruiere den Würfel 2 so, dass die Vorderseite auf dem Zahlenstrahl s1 und an dem Teilerstrahl s2 anliegt.
  • Somit ergibt sich:
Vorlage:Blau

Berechnung

  • Allgemein: Seite des Würfel 2 S2 = S1 𝟐𝟑.
  • Die Berechnung der konstruierten Seite des Würfel 2 S2 geschieht, aufgrund des Konstruktionsprinzips, schrittweise durch die geometrischen Additionen bzw. Subtraktionen der einzelnen Zwischenergebnisse auf den Teilerstrahlen s2 bzw. s4.
  • Der vorgegebene Dezimalbruch 1.259.921.049.894.873.164.7671E+21 wird auf dem Teilerstrahl s4 und s2 Vorlage:Blau dargestellt.

Fehler

Bezüglich des Ansatzes sind die Fehler bis zur 21. Nachkommastelle prinzipiell = 0 [LE bzw. VE]. Siehe hierzu auch die Abschnitte Berechnung und Weblinks (Animation).

Beispiele um den Fehler zu verdeutlichen

  • Bei einem Würfel 1 mit S1 = 1 Billiarde km (das Licht bräuchte für diese Strecke ca. 105,8 Jahre) wäre vom Würfel 2 der Fehler der Seite S2 ≈ -0,21 mm.
  • Bei einem Würfel 1 mit S1 = 100 km wäre vom Würfel 2 der Fehler des Volumens ≈ -1,0 cm3

Vorlage:Commons


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