Pseudoprimzahlen: Pseudoprimzahlen nach Lehmer

Aus testwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorlage:Navigation Buch

Mit folgendem Verfahren hat der Mathematiker Lehmer gezeigt, dass unendlich viele fermatsche Pseudoprimzahlen existieren müssen:

Man nimmt eine natürliche Zahl k, die größer oder gleich 5 ist. Mit dieser Zahl k  bildet man die beiden Zahlen 2k1  und 2k+1. Von diesen beiden Zahlen nimmt man jeweils einen Primfaktor. Also je eine Primzahl p  und q, so dass gilt: p  teilt 2k1  und q  teilt 2k+1. Das Produkt pq ist dann eine fermatsche Pseudoprimzahl zur Basis 2k.

Beispiel

Man nimmt k=6: 2k±1 ist dann 261=63=327 und 26+1=65=513. Wenn man jetzt p=7  und q=5  wählt, bekommt man mit 57 die Zahl 35, eine fermatsche Pseudoprimzahl zur Basis 64.

k 2k-1 2k+1 Pseudoprimzahlen nach Lehmer
5 31 3·11 93, 341
6 32·7 5·13 15, 35, 39, 91
7 127 3·43 381, 5461
8 3·5·17 257 771, 1285, 4369
9 7·73 33·19 21, 133, 219, 1387
10 3·11·31 52·41 15, 55, 123, 155, 451, 1221
11 23·89 3·683 69, 267, 15709, 60787
12 32·5·7·13 17·241 51, 85, 119, 221, 723, 1205, 1687, 3133
... ... ... ...