Mathematik: Analysis: Anhänge: Zahlenmengen

Aus testwiki
Version vom 5. April 2008, 22:18 Uhr von 62.47.203.49 (Diskussion) (rationale Zahlen)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

natürliche Zahlen

={1,2,3,}={k}k=1

Die Menge der natürlichen Zahlen ist eine ideale Indexmenge und wird für Abzählbarkeitsaussagen verwendet.

Menge der natürlichen Zahlen einschließlich der "Null": 0={0,1,2,3,}={0}

Axiomatik der natürlichen Zahlen

(N1) Die Zahl "1" ist eine natürliche Zahl: 1
(N2) Ist n eine natürliche Zahl, so ist auch (n + 1) eine natürliche Zahl: n(n+1)
Definition (n + 1) heißt der Nachfolger von n und n nennt man den Vorgänger von (n + 1)
(N3) Jede Menge M die die Zahl "1" und mit n auch stehts die Zahl (n + 1) enthält ist gleich der Menge der natürlichen Zahlen (M=)
(Induktionsaxiom)

Primzahlen

Eine wichtige Teilmenge der Natürlichen Zahlen sind die Primzahlen. Primzahlen sind nur durch sich selbst und 1 ohne Rest teilbar. ={2,3,5,7,11,}

ganze Zahlen

={2,1,0,1,2}=0

:={(1)x:x}

rationale Zahlen

Die Menge der rationalen Zahlen ist die Menge aller Zahlen die sich als Bruch aus ganzen Zahlen darstellen lassen.

={x|x=pq,p,q}

Der Fall q=0 ist per Definition ausgeschlossen.

irrationale Zahlen

Die Menge der irrationalen Zahlen ist die Menge aller nichtendlichen und nichtperiodischen Dezimalbrüche.
Beispiele: 2,π,e

reelle Zahlen

Datei:Reelle Zahlen.png
Zahlenstrahl zur Darstellung der Reellen Zahlen

Die Menge der reellen Zahlen bezeichnet die Menge aller Zahlen, die sich durch einen (unendlichen) Dezimalbruch darstellen lassen.

={x:x=p,p1p2p3 mit ppk{k}k=09k}

komplexe Zahlen

={z:z=a+ib mit a,bi2=1}

Dabei wird a=Re(z) als Realteil und b=Im (z) als Imaginärteil von z bezeichnet.


weitere Darstellungsmöglichkeiten

Exponentialdarstellung: z=reiφ
Trigonometrische Darstellung: z=r(cosφ+isinφ)
jeweils mit r=a2+b22 und φ=argz

Beziehungen zwischen Mengen

Im Sinne der Mengeninklusion gilt:

0