Beweisarchiv: Mengenlehre: Injektivität Surjektivität Bijektivität: Linkskürzbarkeit

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Injektivität und Linkskürzbarkeit

Voraussetzung

f:AB sei eine Abbildung.

Behauptung

f  ist injektiv f  ist linkskürzbar.

(Dabei heißt f  linkskürzbar, wenn für beliebige Abbildungen g,h:CA aus fg=fh schon g=h  folgt.)

Beweis

  •  : f  werde als injektiv vorausgesetzt und g,h:CA seien beliebige Abbildungen mit fg=fh. Wir müssen g=h  zeigen.
    Dazu sei cC beliebig. Wegen fg=fh gilt f(g(c))=f(h(c)) . Die Injektivität von f  liefert g(c)=h(c) . Damit ist g=h  gezeigt.
  •  : f  werde als linkskürzbar vorausgesetzt. Es seien nun zwei Elemente x,yA mit f(x)=f(y)  gegeben. Wir müssen x=y  zeigen.
    Dazu definieren wir zwei konstante Abbildungen g,h:AA, nämlich g:ax und h:ay. Wegen f(x)=f(y)  gilt für die Kompositionen fg=fh. Die Linkskürzbarkeit von f  liefert g=h , was gleichbedeutend mit x=y  ist.

Wikipedia-Verweise

Injektivität - Komposition


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