Die zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung: Formelsammlung

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Ist hier von der Schrödinger-Gleichung die Rede ist stets nur die zeitunabhängige eindimensionale Schrödinger-Gleichung gemeint.

Allgemein

Wellengleichung der klassischen Mechanik
s(x;t)=s^sin(2π(tTxλ))
Schrödinger-Gleichung
Ψ(x)=2m2(WWpot)Ψ(x)
Euler’sche Formel
e±iφ=cosφ±isinφ
allgemeine Lösung der Schrödinger-Gleichung
Ψ(x)=c1ei2m2(WWpot)x+c2ei2m2(WWpot)x

Endlich hoher Potentialtopf

Lösung der Schrödinger-Gleichung für den Bereich I mit Wpot>0
ΨI(x)=c1e2m2(W+Wpot)x
Lösung der Schrödinger-Gleichung für den Bereich II mit Wpot=0
ΨII(x)=c2ei2m2(WWpot)x+c3ei2m2(WWpot)x
Lösung der Schrödinger-Gleichung für den Bereich III mit Wpot>0
ΨIII(x)=c4e2m2(W+Wpot)x

Unendlich hoher Potentialtopf

Eigenwerte W(n)
W(n)=n2h28ml2=n2π222ml2
Eigenfunktionen Ψn(x)
Ψn(x)=2lsin(nπlx)
Wahrscheinlichkeitsfunktion |Ψn(x)|2
|Ψn(x)|2=2lsin(nπlx)2

Wasserstoffatom

Coulomb-Kraft für das Wasserstoffatom (Q1=Q2=e)
FC=14πε0Q1Q2r2=e24πε01r2
Coulomb-Potential
Wpot(r)=FCdr=e24πε01r
Bahnradius des Elektron im n-ten Zustand nach Bohr
r=n2h2ε0me2π
Eigenwerte W(n)
W(n)=me48ε02h2n2
Eigenfunktionen Ψn(x)
Ψn(r)=ep(r)nk=0n1a(k)p(r)k

mit:

p(r):=me24πε02r

und einer Folge a(k) derart:

a(k+1)=2(kn1)k(k+1)a(k);a(0)=1πa03=1π(h2ε0me2π)3
Wahrscheinlichkeitsfunktion |ψn(r)|2 (bezogen auf schalenförmige Volumenelemente ΔV=4πr2Δr)
|ψn(r)|2=4πr2|Ψn(r)|2

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