Praktikum Lebensmittelchemie/ Esterzahl: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 19. November 2012, 17:32 Uhr

Die Esterzahl (EZ) ist eine der Fettkennzahlen. Sie bezeichnet die Masse an Vorlage:W, bzw. Kalilauge in Miligramm, die benötigt wird, um die in 1 Gramm Fett enthaltenen Esterbindungen zu hydrolisieren (zu verseifen).

Die Berechnung der Esterzahl erfolgt mit:

Esterzahl = Verseifungszahl (VZ) − Säurezahl (SZ)

Bestimmung der durchschnittlichen molaren Masse einer Fettsäure mit Hilfe der Esterzahl

mKOHMKOH=nKOH

Um ein Glycerin zu verseifen braucht man 3 KOH-Moleküle, also

nKOH3=nFettsa¨uren

Um die molare Masse (M) der Fettsäuren zu bestimmen, muss man die Masse (m) der Fettsäuren durch die Stoffmenge der Fettsäuren (n) teilen:

mFettsa¨urennFettsa¨uren=MFettsa¨uren

Um nun auf die durchschnittliche molare Masse der Fettsäuren (∅M) zu kommen, subtrahieren wir von der molaren Masse der Fettsäuren die molare Masse des Glycerin-Moleküls und addieren die 3fache molare Masse von Wasser (für 3 hydrolisierte Esterbindungen)

MFettsa¨uren=MFettsa¨urenMGlycerin+3MH2O

ØM (Fettsäuren) ist die durchschnittliche molare Masse von 3 Fettsäuren. Wir dividieren also ØM (Fettsäuren) durch 3 und erhalten die durchschnittliche molare Masse von einer Fettsäure:

MFettsa¨ure=MFettsa¨uren3

Quellen