Moderne Termlogik: Syllogistische Basen: Die indirekten Basen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2017, 19:04 Uhr

Syllogistische Basen

Die indirekten Basen

Die Methode des indirekten Beweises ist ein zentraler Bestandteil des Kalküls der Termlogik, wie wir ihn am Anfang dieses Buches eingeführt haben. Zur Erinnerung seien noch einmal alle Zutaten des Systems hier zusammengetragen; im folgenden Abschnitt werden dann wichtige Alternativen dargestellt.

  • Das System I (mit indirekter Ableitung):
  1. Bausteine: Bildung von Sätzen (oder Urteilen)
    1. Die vier logischen Konstanten A, I, E, O
    2. Endlich oder abzählbar unendlich viele Termkonstanten a1,a2,a3,....,a,b,c,....
    3. Formationsregel für Sätze: Uxy für eine beliebige logische Konstante U und beliebige Termkonstanten x,y mit xy
  2. Transformationsregeln
    1. Die Konversionen R1,R2
    2. Die Syllogismen R3,R4
  3. Die logische Ableitung
    1. Direkte Ableitung von P aus Φ durch eine Sequenz <Φ0,...,P>. Hierbei ist jedes Element rechts von <Φ0> entweder
      1. die Wiederholung eines vorhergehenden Elements oder
      2. mit Hilfe der Transformationsregeln aus zwei früheren Elementen abgeleitet
    2. Indirekte Ableitung von P aus Φ durch eine Sequenz <Φ0,C(P),...,Q,C(Q)>. Hierbei ist C(Axy)=Oxy,C(Ixy)=Exy,CC(P)=P

Dieses System soll abgekürzt werden als I=I(E-Konv.,A-pKonv.;Barbara,Celarent;Dir.,Wiederh., Indir.).

Frage: Gibt es ein zu I äquivalentes System, das OHNE die indirekte Ableitung auskommt?